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Die AfD verliert laut ARD Morgenmagazin an Zustimmung

BERLIN, GERMANY - MARCH 14: Alice Weidel and Alexander Gauland, Bundestag faction leaders of the right-wing Alternative for Germany (AfD) political party, blow their noses shortly before German Chance ...
Bild: Getty Images Europe
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Die AfD verliert an Zustimmung und twittert vom Bundestags-Klo

23.03.2018, 07:2423.03.2018, 07:24
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Neue Regierung, leicht veränderte Sympathien: Laut dem aktuellen DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins käme die AfD nur noch auf 13 Prozent der Wählerstimmen, wenn am Sonntag Bundestagswahlen wären. Damit büßt die Partei im Vergleich zu Beginn des Monats zwei Prozentpunkte ein und stagniert bei ihrer Zustimmung unter den Wählern. 

Stabilisiert und sogar leicht erholt hat sich dagegen die SPD, die einen Prozentpunkt zulegte.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre:

  • CDU/CSU kommen auf 33 Prozent (-1)
  • SPD auf 19 Prozent (+1)
  • AfD auf 13 prozent (-2)
  • FDP auf 9 Prozent (0)
  • Die Linke auf 10 Prozent (+1)
  • Grüne auf 12 Prozent (+1)
  • Sonstige auf 4 Prozent

Die AfD muss derweil auch im Parlament mit Unmut kämpfen. Wie Spiegel Online berichtet, löste ein Tweet vom Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Stephan Brandner, im März massiv Kritik unter den Abgeordneten der anderen Parteien aus. 

Parlamentarier aller anderen Fraktionen zeigten sich empört über den Tweet. Sogar Hausherr Wolfgang Schäuble soll verärgert gewesen sein. Dem Bericht zufolge befasst sich nun der Ältestenrat mit dem Vorfall, Brandner könnte eine Geldstrafe drohen.

Im Raum steht der Vorwurf, Brandner habe den Zettel dort selbst platziert. Der dementierte in einer Mail an Spiegel Online:

"Es gab nie ein Foto meines 'Stimmzettel(s) auf einer Toilette des Bundestags'."

(mbi)

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