Achtung, "Clickbaits"! Die deutsche Sprache hat 51 neue Wörter
10.01.2019, 16:2110.01.2019, 16:55
Mehr «Leben»
Das Mannheimer Institut für Deutsche Sprache (IDS) sammelt seit Jahren neue Begriffe. Bedingung: Die Wörter dürfen nicht nur einmal von einem Promi oder Politiker benutzt worden sein wie etwa "Asyltourismus", sondern müssen bereits in den Sprachgebrauch eingeflossen sein.
Institutsdirektor Henning Lobin betont: "Unsere Neologismen sind keine Eintagsfliegen". Der Wissenschaftler und sein Team vom IDS durchforsten riesige Textsammlungen nach neuen Wörtern und veröffentlichen jeweils zum Jahreswechsel einen ganzen Schwung davon.
Die 51 neuen Begriffe, oft Lehnwörter aus dem Englischen, landen im Neologismen-Wörterbuch des Institutes.
Hier ein paar Kostproben aus verschiedenen Kategorien:
Social Media
Clickbaits
Alternative Fakten
Filterblase
Meme
Gesellschaft
MeToo
Freundschaft plus (von "Friends with benefits")
Twerken
Nice
Walk-In-Dusche (ebenerdige Dusche)
Ernährung
Cheatday
Cronut
Flowersprout (Kreuzung aus Grünkohl und Rosenkohl)
Zoodles (Aus Zucchini geschnitzte Nudeln)
Clean Eating
Umwelt
Mikroplastik
Welterschöpfungstag
(as/dpa)
Der Deppenapostroph heißt nicht umsonst Deppenapostroph
Video: watson/Elisabeth Kochan, Lia Haubner, Johanna Rummel
Endlich aufs Festival: Welche Fehler du dabei unbedingt vermeiden solltest
Egal ob Rock am Ring, Nova Rock, Fusion oder Wacken: Es gibt Dinge, die muss man auf einem Festival einfach beachten. Andernfalls geht der Trip ganz schnell in die Hose. Die folgenden Fehler solltest du dringend vermeiden.
Endlich geht es los! Wochenlang hast du dir diesen Moment herbeigesehnt: Jetzt steht alles bereit und du kannst dein erstes Festival erleben. Aber hast du auch wirklich an alles gedacht? Und muss man vor Ort irgendwas beachten, um nicht im Chaos zu enden?