Die Vorwürfe gegen den Sänger R. Kelly nannte Lady Gaga "schrecklich" und "unverzeihlich".imago-montage
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"Schrecklich" und "unverzeihlich" – Lady Gaga entschuldigt sich wegen R. Kelly
10.01.2019, 08:3316.06.2024, 14:23
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Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen den Musiker R. Kelly hat sich Pop-Ikone Lady Gaga (32) für ihre
Zusammenarbeit mit dem US-Amerikaner entschuldigt. "Ich entschuldige mich
für mein schwaches Urteilsvermögen, als ich jung war, und dafür,
nicht früher etwas gesagt zu haben", teilte die Musikerin via Twitter mit.
Gleichzeitig kündigte sie an, nie wieder mit dem Musiker zusammenarbeiten und den Song "Do What U Want (With My Body)" von iTunes und anderen Streamingplattformen entfernen zu wollen.
Was ist passiert?
Mit der Doku-Serie "Surviving R. Kelly" haben teils seit Jahrzehnten bekannte Missbrauchsvorwürfe gegen den Sänger an Schlagkraft gewonnen. Kelly hat die Vorwürfe entschieden abgestritten und wirft seinen Kritikern eine Rufmord-Kampagne vor. Zahlreiche Frauen werfen dem 52-Jährigen darin vor, sie sexuell oder emotional missbraucht zu haben, teils schon im Teenager-Alter.
Lady Gaga:
"Ich stehe zu 1000 Prozent hinter diesen Frauen, glaube ihnen, und weiß, dass sie leiden und Schmerzen haben"
Die Stimmen der mutmaßlichen Opfer sollten gehört und Ernst genommen werden. Die
Vorwürfe gegen den Sänger nannte Lady Gaga "schrecklich" und
"unverzeihlich".
"Do What U Want (With My Body)" hatte die Sängerin im Jahr 2013
veröffentlicht. "Als Opfer von sexueller Nötigung habe ich Song und
Video in einer düsteren Phase meines Lebens gemacht", erklärte sie.
Ihre Absicht sei es gewesen, etwas "extrem Trotziges und
Provozierendes" zu schaffen, weil sie "wütend" war und ihr eigenes
Trauma noch nicht verarbeitet hatte. Die beiden traten zusammen in
der Late-Night-Show "Saturday Night Live" und bei den American Music
Awards auf.
Supermarkt: heftiger Preis-Anstieg bei Schoko-Nikoläusen
Die Weihnachtstage rücken näher und schon bald verstecken sich wieder Schoko-Nikoläuse hinter den Türchen im Adventskalender und in den Stiefeln am Nikolaustag. In den Supermarkt-Regalen sind sie natürlich längst eingezogen. (Sie schmecken ja auch vor der Adventszeit schon super.)