Die Union einigt sich, Seehofer bleibt, Transitzonen sollen kommen. Soweit die aktuellen Ereignisse. Die Stimmung in der Opposition: Verwirrung bis Entsetzen über mögliche Transitzonen und die neue Asylpolitik.
Aus Sicht der AfD kann aber von einer "Asylwende" keine Rede sein. Parteichef Jörg Meuthen sagte, Seehofer habe von der CDU "nur ungedeckte Schecks erhalten". Deutschland werde sich auch in Zukunft schwer damit tun, Asylbewerber, die einmal die Grenze passiert haben, wieder außer Landes zu bringen. Auch durch die Unterbringung in grenznahen Transitzentren werde dieses grundlegende Problem nicht gelöst.
(mbi/ak/dpa)