Politik
Deutschland

Bundestagswahl: So denkt Berlin über Wahlergebnisse und Friedrich Merz

Bild
Deutschland

Die besten Reaktionen auf die Wahlergebnisse zur Bundestagswahl: "Darf man Scheiße sagen?"

24.02.2025, 17:2524.02.2025, 17:25
watson-Redaktion
Mehr «Politik»

Die Ergebnisse der Wahlnacht beschäftigen die gesamte Republik. Die CDU/CSU hat mit 28,5 Prozent die Wahl klar gewonnen. Mehr als verdoppelt hat sich die AfD, sie kommt auf 20,8 Prozent. Die SPD hinkt stark abgestraft hinterher: Mit 16,4 Prozent ist Kanzler Olaf Scholz abgewählt. Während die Grünen mit 11,6 Prozent hinter ihren Zielen zurückbleiben, schafft die Linke mit ihren 8,8 Prozenten eine unerwartete Sensation. Mit 4,9 Prozent hat es das BSW nicht in den Bundestag geschafft und mit 4,3 Prozent fliegt die FDP raus.

Während mehrere Politiker:innen nach ihren Wahlschlappen bereits Rücktritte bekannt gaben – Christian Lindner (FDP), Robert Habeck (Grüne), Marco Buschmann (FDP) – und ankündigten, sich aus der Politik zurückzuziehen, haben wir uns gefragt: Mit welchem Gefühl sind eigentlich die Menschen heute Morgen aufgewacht, die keine Politiker:innen sind? Welche Schlüsse ziehen sie aus den Prozenten? Wie geht es ihnen mit dem designierten Kanzler Merz?

Die Antworten der Berliner:innen fallen gelinge gesagt durchwachsen aus. Von "das tut einem eigentlich richtig weh" bis "die Welt geht weiter", ist alles dabei. Aber schaut am besten selbst in diesem Video

Einer fürchtet, dass Friedrich Merz am Ende vielleicht doch mit der AfD koalieren könnte. Ein anderer beschreibt die Situation der Koalitionsbildung mit folgenden Worten: "Das ist irgendwie so eine Pattsituation. So ein bisschen haben wir wieder Stillstand gewählt."

Gaza: Verhandlung um Waffenstillstand mit Israel spaltet die Hamas
Zwischen Kriegsmüdigkeit und Ideologie: Die Verhandlungen mit Israel offenbaren tiefe Gräben innerhalb der Hamas.

Die Kämpfe im Gazastreifen dauern an – und doch wächst die Hoffnung auf ein mögliches Ende. Während Israels Sicherheitskabinett am Donnerstag über die nächsten Schritte beriet und Premierminister Benjamin Netanjahu sich auf Gespräche mit Donald Trump in Washington vorbereitet, formieren sich diplomatische Initiativen für einen Waffenstillstand.

Zur Story