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AfD: Bundestag erwägt schärfere Kontrollen – aus Angst vor AfD-Angestellten

Symbolbild zur drohenden Aufspaltung der Partei und Bundestagsfraktion Alternative für Deutschland AfD nach dem Austritt von Frauke Petry: Parteilogo mit Spalt und Schatten des Bundestagsadler s *** S ...
Bild: imago/watson-montage
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Bundestag erwägt Verschärfung der Einlasskontrollen – aus Angst vor AfD-Angestellten

01.03.2019, 16:24
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Offenbar hat sich die Stimmung im Deutschen Bundestag mit Einzug der rechtspopulistischen AfD nicht nur rhetorisch verschärft.

Die Bundestagsverwaltung erwägt nun, die Hausordnung und die Sicherheitskontrollen am Eingang zu verschärfen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner Samstagsausgabe. Beispielsweise war es bisher möglich, Messer mit einer Klinge von bis zu zwölf Zentimetern mit in die Bundestagsgebäude zu nehmen.

Der Grund für eine mögliche Verschärfung:

Parlamentarier und Angestellte fühlen sich von AfD-Angestellten bedroht. Mitarbeiter aus Reihen der SPD, Grünen und der Linkspartei würden über Drohgesten und Pöbeleien durch Beschäftigte von AfD-Abgeordneten klagen, schreibt der "Spiegel".

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth sagte dem Nachrichtenmagazin, sie könne eine Überprüfung der Sicherheitsbestimmungen nachvollziehen angesichts "offenkundiger Verbindungen einzelner Mitarbeiter und geladener Gäste bis tief hinein in die rechtsextreme Szene".

Die AfD sieht das naturgemäß anders: Bernd Baumann, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD, hält die Pöbel-Vorwürfe "an den Haaren herbeigezogen".

(ts)

Diese vier Vorurteile füttern Rechtspopulisten:

Video: watson/max biederbeck, marius notter, katharina kücke

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