Mehr als 200 Menschen sind im Kongo an Ebola gestorben – in den vergangenen zwei Monaten
13.11.2018, 07:4913.11.2018, 07:49
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Im Kongo sind seit dem Ebola-Ausbruch vor rund zwei
Monaten 201 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben. Bisher
sei das Ebola-Virus in 291 Fällen bestätigt worden, teilte das
kongolesische Gesundheitsministerium am Samstagabend mit. Mehr als
28.000 Menschen seien gegen die Krankheit geimpft worden.
Der jüngste Ausbruch des gefährlichen hämorrhagischen Fiebers
konzentriert sich auf die Großstadt Beni und ihre Umgebung in der
unruhigen Provinz Nord-Kivu. Dort sind mehrere Milizen und
Rebellengruppen aktiv, was es Helfern schwer macht, Patienten schnell
aufzusuchen, zu isolieren und ihre Angehörigen zu kontaktieren. Auch
gegen die Impfung gibt es in der Bevölkerung Widerstände. Viele Menschen misstrauen der Regierung zutiefst.
Das Ebola-Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der
Welt, es verursacht Fieber und oft massive innere Blutungen. Bei
einer Epidemie 2014/2015 starben in Westafrika mehr als 11.000
Menschen. Infizierte können das Virus leicht übertragen.
Nicht der erste Ebola-Ausbruch im Kongo in diesem Jahr:
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