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Krieg in der Ukraine

Ukraine-Krieg: Russischer Folter-General tot – er leitete wohl Foltergefängnis

Ukrainian officials say they have finished exhuming bodies from a mass burial site in Izium and that of the 436 bodies found, 30 showed signs of torture. In a gruesome reminder of the human cost of Ru ...
An der ukrainischen Front ist der nächste hochrangige General Russlands gefallen. (Symbolbild)Bild: imago images / Depo Photos
Krieg in der Ukraine

Russland: Gefürchteter General gefallen – er soll Foltergefängnis betrieben haben

08.11.2024, 15:18
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Auf die Ukraine prasseln derzeit beängstigende Nachrichten herein. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten könnte viele mögliche Konsequenzen für das Land haben. Wahrscheinlich ist, dass es keine positiven sind. Kurz darauf folgte mit dem Ampel-Aus in Deutschland die nächste Hiobsbotschaft.

Angesichts des Falls der wichtigen ukrainischen Festung Wuhledar und der Gebietsgewinne russischer Truppen bei Pokrowsk, brauchen die Ukrainer:innen dringend gute Nachrichten. Diese gab es am Mittwoch an der heiß umkämpften Frontlinie im Donbass.

Laut übereinstimmenden Medienberichten fiel ein hochrangiger General von Putins Truppen. Ein Mann mit dem Ruf eines blutrünstigen Foltermeisters.

Ukraine: Russischer Folter-General von Drohne getötet

Generalmajor Pavel Klimenko gehörte zu den Lieblingen des Kreml. Nicht erst seit dem offiziellen Beginn der russischen Invasion hatte er militärische Verantwortung getragen. Klimenko war bereits seit Jahren in den nun besetzten Gebieten aktiv.

Getarnt als Partisan trug er Putins Krieg schon lange vor 2022 in den Donbass. Dort wurde er mit Kriegsbeginn schließlich offiziell ins Militär eingegliedert und erhielt im neuen Amt eine gigantische Machtfülle.

Die bekamen nicht nur die Kämpfer und Zivilist:innen aufseiten der Ukraine schmerzhaft zu spüren. Vor allem in den eigenen Reihen herrschte Klimenko mit eiserner Faust. Medienberichten zufolge soll der Leiter der fünften motorisierten Schützenbrigade der Separatisten ein sogenanntes Foltergefängnis betrieben haben.

Wie das unabhängige russische Medium "Meduza" schreibt, folterte und tötete er dort die eigenen Untergebenen. Wer aus der Reihe tanzte oder Angriffsbefehle verweigerte, landete demnach dort in einer Zelle und diente als Abschreckung für potenzielle Nachahmer.

Dabei gab es gute Gründe, sich den Anordnungen zu widersetzen. Denn den Berichten zufolge war Klimenko einer der Vorreiter der sogenannten Fleischwolf-Strategie. Kernstück dieser Taktik ist es, so viele Soldaten wie möglich in Frontgefechte zu werfen, um die Verteidiger zurückzudrängen. Ohne Rücksicht auf eigene Verluste.

Putin verliert zwei weitere Folterknechte im Donbass

Laut diverser Accounts auf X soll Klimenko Opfer einer Drohnenattacke geworden sein. Er wurde mit mehreren Explosionswunden in ein Militärkrankenhaus in Donezk eingeliefert und verstarb noch im Laufe des Abends an den Folgen der Verletzungen. Er ist bereits der achte russische General, der im Einsatz gegen die Ukraine gefallen ist.

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Klimenko ist nicht der einzige gefürchtete Akteur an der ukrainischen Front, der diese Woche gestorben ist. Auf X feierten ukrainische Accounts außerdem die Tötung von Ochur-Suge Mongush. Bereits vor zwei Jahren hatten US-Behörden Anklage gegen ihn wegen Kriegsverbrechen erhoben. Er hatte sich dabei filmen lassen, wie er ukrainische Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft folterte und kastrierte.

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Folterer, Neonazi, Kriegsverbrecher. Nun ist Aleksei Milchakov tot.Bild: imago/ITAR-TASS

Bei einem weiteren Getöteten mit notorischem Ruf handelt es sich dem US-Investigativjournalist Tim White zufolge um einen bekennenden Neonazi. Aleksei Milchakov gründete einst die Söldner-Truppe Rusich-Gruppe, die 2022 in der Wagner-Gruppe aufgegangen war.

Bevor er in die Ukraine kam, hatte er bereits Kriegsverbrechen im Syrien-Krieg begangen. Er war bekannt dafür, seinen Opfern die Ohren abzuschneiden.

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Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Reels auf Instagram, in denen sich über die geografische Unwissenheit von US-Amerikaner:innen lustig gemacht wird. Auch die Kenntnisse über europäische Länder und Kulturen lassen häufig zu Wünschen übrig. Und zwar in einem Ausmaß, das durchaus belustigend ist.

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