Joe Biden: Ex-Präsident schließt erste Behandlung gegen aggressiven Krebs ab
Schon vor Bekanntgabe seiner Diagnose fielen bei Joe Biden gesundheitliche Probleme auf. Es kam zu sprachlichen Ausfällen, auch stürzte er. Bei dem jährlich veröffentlichten präsidialen Gesundheitsbericht bescheinigte Bidens Leibarzt ihm aber noch im Februar 2024 volle Dienstfähigkeit.
Mit Blick auf die Behandlung des Prostatakrebs gibt es jetzt neue Informationen über seine Behandlung und seinen Gesundheitszustand.
Joe Biden schließt Strahlentherapie ab
Wie das Portal "Newsweek" berichtet, hat Joe Biden laut seiner Sprecherin Kelly Scully eine Strahlentherapie gegen eine aggressive Form von Prostatakrebs abgeschlossen. Demnach soll er eine mehrwöchige Therapie bei Penn Medicine Radiation Oncology in Philadelphia durchgeführt haben.
Zwar sei die Bestrahlungsphase beendet, es soll aber weitere Behandlungen geben, heißt es bei "CBS". Dennoch könne die abgeschlossene Etappe als ein gutes Zeichen gewertet werden.
Ehemaliger US-Präsident hatte auch eine Hautkrebs-OP
Am 11. Oktober wurde bereits mitgeteilt, dass er sich seit mehreren Wochen einer Strahlentherapie gegen Prostatakrebs unterzieht. Seine Tochter Ashley Biden schrieb derweil in ihrer Instagram-Story: "Vielen Dank an die unglaublichen Ärzte, Krankenschwestern und das Personal von Penn Medicine. Wir sind so dankbar!"
Zu weiteren Aufnahmen schreibt sie weiter: "Papa war während seiner Behandlung so verdammt tapfer. Ich bin dankbar." Joe Biden läutet selbst seinen Fortschritt symbolisch mit einer Glocke ein. Die meisten Krebsbehandlungszentren ermutigen damit ihre Patienten, die mit dem Schicksal einer Krebsdiagnose kämpfen.
Im September 2025 musste sich der Politiker auch einer Hautkrebsoperation unterziehen. Zuvor wurde er Ende August mit einem Pflaster auf der Stirn abgelichtet, als er eine Kirche in seinem Heimat-Bundesstaat Delaware verließ. Im kommenden Monat wird Joe Biden 83 Jahre alt.