Donald Trump schreckt nicht davor zurück, über sein bestes Stück zu plaudern.Bild: AP / John Locher
USA
Es ist immer wieder ein aufkommendes Thema in den USA: das beste Stück des Ex-Präsidenten Donald Trump. Achtung, es wird grafisch: Laut der US-Pornodarstellerin Stormy Daniels sähe Trumps Penis wie Videospielfigur "Toad" aus. Dieser ist Teil des "Super Mario"-Universums und tritt etwa in "Super Mario Kart" auf.
Die Schauspielerin und Stripperin mit dem bürgerlichen Namen Stephanie Clifford behauptet, 2006 eine Affäre mit Trump gehabt zu haben. Ende März kassierte er eine Anklage wegen mutmaßlicher Schweigegeldzahlung an die Pornodarstellerin Daniels.
"Toad" aus dem Videospiel "Mario Kart".Bild: Invision / Charles Sykes
Doch zurück zu Trumps bestem Stück: 2016 stellte Trump nochmals sicher, dass er bestens "bestückt" sei. "Schauen Sie sich diese Hände an, sind das kleine Hände?", sagte er in einem Interview und hob sie für die Zuschauer in die Höhe. "Wenn sie klein sind, muss etwas anderes klein sein. Ich garantiere Ihnen, dass es kein Problem gibt. Das garantiere ich."
Ein politischer Aktivist nutzt die Debatte nun zu seinem Vorteil und rief eine Kampagne gegen den Republikaner ins Leben.
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Kampagne gegen Trump mit Doppeldeutigkeit
Er produziert T-Shirts mit dem Spruch "Trump Too Small" auf der Vorderseite, dazu das passende Hand-Emoji. Auf der Rückseite dann eine längere Liste an Beispielen, bei denen Trumps Einsatz (ebenfalls) zu klein ausfällt, etwa im Umweltschutz oder bei LGBTQIA+-Rechten.
Ein politischer Aktivist will den Slogan "Trump Too Small" als Marke registrieren. bild/ screenshot trumptoosmall.com
Den Slogan "Trump Too Small" hinsichtlich Trumps Anatomie und Politik will der Aktivist nun ins Markenregister eintragen lassen. Doch er stößt auf Widerstand. Der Fall geht sogar bis hoch zum Obersten Gerichtshof.
US-Supreme Court überprüft Slogan "Trump Too Small"
Laut des US-Senders CNN soll der Fall am Mittwoch vor dem Supreme Court verhandelt werden. Trump selbst sei nicht an dem Fall beteiligt. Die Richter:innen müssen abwägen, ob der politische Aktivist eine Erlaubnis des ehemaligen Präsidenten benötigt, um den Slogan "Trump Too Small" als Marke zu registrieren.
Anscheinend nimmt der Supreme Court das Markengesetz äußert ernst. Laut CNN haben die Richter:innen in den vergangenen Jahren verschiedene Teile des Markengesetzes - des sogenannten Lanham Act - zugunsten eines größeren Schutzes der freien Meinungsäußerung für potenziell umstrittene Marken aufgehoben.
Nun bietet sich dem Obersten Gericht eine weitere Gelegenheit, das Gesetz weiter einzuschränken, heißt es. Denn: Es prüft eine Bestimmung, die besagt, dass die Regierung die Eintragung einer Marke verweigern muss, wenn diese eine lebende Person ohne deren schriftliche Zustimmung identifiziert.
Schon seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Diskussion um die Wehrpflicht wieder Fahrt aufgenommen. Die Ampel änderte während ihrer Regierungszeit nichts am aktuellen System. Durch die Neuwahlen könnten aber bald schon wieder junge Menschen verpflichtet werden.