Die Brasilianerin Kristal Santos hatte auf einer Party im brasilianischen Capitólio ausgelassen gefeiert. Auf der Tanzfläche machte sie dabei ein Video im Selfie-Modus.
Nach einigen Sekunden ist darauf etwas zu sehen, von dem man sonst vor allem liest: Ganz beiläufig und kaum zu bemerken schmeißt ein Mann etwas in ihren Drink – vermutlich eine Tablette.
Das Selfie-Video von Kristal Santos hatte ihre Freundin bei Twitter veröffentlicht
Verschiedene Mittel, vor denen meist vor allem als "KO-Tropfen" gewarnt wird, werden immer wieder genutzt um Frauen bei Partys wehrlos zu machen. In Tablettenform können das zum Beispiel Schlaf- oder Beruhigungsmittel sein.
Kristal Santos hatte Glück: Ihr Glas war bereits leer, die Party fast zu Ende. Sie hat nicht mehr aus ihrem Glas getrunken.
So schützt Du dich vor KO-Tropfen:
Beratungsstellen empfehlen vor allem eines: Nimm keine offenen Getränke von Menschen an, die du nicht kennst. Mehr Informationen zum Schutz vor KO-Tropfen und Co. –und Hinweise an wen Du dich wenden kannst, wenn Du Opfer von KO-Tropfen geworden bist – findest Du auf dieser Website: KO-Tropfen Nein Danke!
Ob das Video authentisch ist, ist bislang nicht geklärt. Im Netz sorgt die Aufnahme dennoch für Aufsehen. Auf Twitter wurde das Video fast 100.000 Mal geteilt.
Trump und die Verhütungsmittel: Was an den Zerstörungsgerüchten dran ist
Die Trump-Regierung meldet die Zerstörung von Millionen Verhütungsmitteln, gibt dazu der "New York Times" ein Statement. Doch Belgien sagt: Die Vorräte liegen noch in Geel. Was steckt dahinter?
Trump ist ein Verfechter von "Pro Life" und spricht sich klar gegen Abtreibungen aus. Aber auch mit Verhütungsmitteln scheint er ein Problem zu haben. Ende Juli soll Trump persönlich angeordnet haben, Verhütungsmittel im Wert von rund 10 Millionen Dollar zu zerstören. Die Ware – Spiralen, Pillen und Spritzen – stammt von der mittlerweile aufgelösten Entwicklungsbehörde USAID und lagert in der belgischen Stadt Geel.