Politik
International

Todesfahrt beim "Pinkpop"-Festival war kein Anschlag

International

Todesfahrt beim "Pinkpop"-Festival war kein Anschlag

19.06.2018, 15:5428.06.2018, 14:17
Mehr «Politik»

Der tödliche Vorfall nach dem Musikfestival "Pinkpop" im niederländischen Landgraaf an der deutschen Grenze bei Aachen hatte keinen terroristischen Hintergrund. Der festgenommene mutmaßliche Verursacher habe kein solches Motiv gehabt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Der 34-jährige Niederländer war am frühen Montagmorgen mit seinem Kleinbus in eine Fußgängergruppe gefahren. Dabei waren ein Mensch getötet und drei lebensgefährlich verletzt worden. Die Ursache des Unglücks ist noch unklar. Die Ermittlungen dauerten an, so die Staatsanwaltschaft.

Mehrere Zeugen hatten in niederländischen Medien berichtet, die späteren Unglücksopfer hätten in der Dunkelheit im Kreis auf der Straße gesessen. Dazu äußerte sich die Polizei bisher nicht.

(pbl/dpa)

Das könnte dich auch interessieren:

Ukraine reagiert mit unorthodoxen Methoden auf neue Russland-Taktik
Russland erhöht den Druck mit neuartigen Drohnenangriffen. Kiew antwortet mit teils eigenwilligen Maßnahmen. Doch ohne US-amerikanische Raketen droht ein gefährlicher Engpass.

Lange Zeit galt die ukrainische Luftverteidigung als Erfolgsgeschichte, zumindest im Verhältnis zu den Herausforderungen, denen sie gegenüberstand. Insbesondere die Hauptstadt Kiew wurde zum Inbegriff für Effizienz unter widrigen Bedingungen.

Zur Story