In vielen Teilen USA ist es gerade so kalt, dass absolut alles binnen weniger Minuten einfriert. Für die Einwohner kann das bei bis zu -30 Grad kalten Außentemperaturen richtig gefährlich werden. Berichten zufolge starben bereits mehr als 20 Menschen durch die arktische Kälte.
Für Fotografen hingegen ist die extreme Wetterlage eine Chance, einzigartige Motive zu schießen und so die schöne Seite des Polar Vortex zu zeigen.
Bilder von eingefrorenen Wasserfällen sowie den teils chaotischen Umständen in Städten wie Chicago machten bereits in der vergangenen Woche die Runde (wir berichteten).
In Devon Hains Fotoreihe steht hingegen das frostige Machtspiel zwischen Mensch und Natur im Vordergrund. In spektakulären Posen, mit Dreizack und viel Eis im Bart, fotografierte er die beiden Surfer Dan und Allen in ihrem Heimatstaat Michigan, genauer gesagt am Oberer See an der Grenze zu Kanada.
In den Kommentaren unter den atemberaubenden Fotos werden vor allem die zwei Eis-Models für ihren Mut gelobt, sich mit lediglich einem (hoffentlich recht dicken) Wetsuit bekleidet in die eisigen Fluten zu stürzen. Schön auszusehen sind die Bilder allemal.
So schön der "Icebeard auch ist": Sollte uns hier in Deutschland noch einmal eine Kältewelle erreichen, bitte nicht nachmachen, denn die beiden sind Extremsportler und Vollprofis!
(mr)