Konstantin Wecker tritt nun bei #unteilbar auf. Wer nicht dabei sein kann, schaut auf unseren livestream: https://t.co/kFbOMQMzR1 pic.twitter.com/LT0cNEdWQr
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Hunderttausende setzen Zeichen bei #unteilbar-Demo – der Tag im watson-Ticker
"Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung" sind am Samstag in Berlin Zehntausende auf die Straße gegangen. Das Bündnis "Unteilbar" hatte dazu aufgerufen – ein Bündnis aus tausenden Vereinen, Verbänden und Organisationen.
Mehr als 240.000 Menschen haben nach Veranstalterangaben ein deutliches Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt. Die Demonstration startete mit einer Auftaktveranstaltung am Alexanderplatz. Die Strecke führte über die Leipziger Straße, den Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor und dann zur Siegessäule.
Das skandierte die Menschenmenge bei der Demonstration. Auf Plakaten war etwa zu lesen "Seenotrettung ist kein Verbrechen", auch an die Opfer der rassistisch motivierten NSU-Morde erinnerten Teilnehmer mit Bannern. Mancherorts wirkte die Veranstaltung wie eine große Party: Technomusik tönte aus Boxen, mit Glitzer beschmierte Menschen tanzten und tranken Bier. Studierende liefen neben Familien mit Kinderwagen, alteingesessene Berliner neben Geflüchteten.
Die Polizei war nach eigenen Angaben mit rund 900 Beamten im Einsatz und berichtete bis zum späten Nachmittag von keinen größeren Zwischenfällen.
Auch in anderen deutschen Städten gab es am Samstag Demonstrationen. Unter dem Motto "Wir sind mehr" demonstrierten etwa in Frankfurt einige Tausend Menschen auch gegen die AfD. In Hessen wird in zwei Wochen ein neues Landesparlament gewählt. In Karlsruhe gingen rund 2000 Menschen "gegen nationalistische und rassistische Hetze" auf die Straße.
Die Ereignisse der #unteilbar-Demo zum Nachlesen im watson-Ticker:

Und weiter mit Musik
Sogar Kängurus sind unteilbar
ein solidarischer Gruß vom Känguru - gerade werden die Känguru Chroniken gedreht und das gesamte Team ist #unteilbar @realMarcUwe pic.twitter.com/sqB5V7aphN
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Langfinger aufgepasst: Die Polizei reimt...
#Servicetweet
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) 13. Oktober 2018
Große Menschenmengen sind #unteilbar mit Taschendieben verbunden.#Merke:
Gedränge nur dem Dieb gefällt, drum Augen auf und Hand aufs Geld.#pickpocket #b1310
Für die Demo um 2 Uhr morgens aufgestanden
„Wir sind extra aus Düsseldorf hierhergefahren.“ #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/GT2yTi82rQ
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Veranstalter spricht von über 240.000 Teilnehmern
Wir sind überwältigt. Ein Signal der Hoffnung muss von heute ausgehen, der 13.10.2018 zum Aufbruch in eine solidarische Gesellschaft werden! Es hat sich #ausgehetzt. #wirsindmehr und #unteilbar. #b13010 pic.twitter.com/BnjzsiX8RH
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Die Veranstalter der "Unteilbar"-Demonstration in Berlin für eine solidarische Gesellschaft haben die Zahl der Teilnehmer am späten Samstagnachmittag deutlich nach oben korrigiert. Belastbaren Zahlen zufolge hätten mindestens 242.000 Menschen gegen einen Rechtsruck in Deutschland demonstriert, erklärte das Bündnis. (afp)
Ryanair? Ja, Ryanair.
Breites Bündnis bei #unteilbar @Ryanair pic.twitter.com/I3hKE3ySOy
— Georg Restle (@georgrestle) 13. Oktober 2018
Nur mal so
Ein Service-Tweet der Polizei
#Servicetweet:
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) 13. Oktober 2018
Bitte beachten Sie, dass Ihnen zur Abreise nach der Demo mehrere S- & U-Bahnhöfe in Laufweite zur Verfügung stehen. Wählen Sie weise.#b1310 pic.twitter.com/MWtfVBftYm
Sie kommen mit Booten
Und mit Reimschemata:
Viele vernünftige Menschen bei #unteilbar pic.twitter.com/4bOP176xGu
— CTRL (@CTRL_BLN) 13. Oktober 2018
Unteilbar groß!
Die ersten Demo-Teilnehmer können schon der Goldelse winken, während die letzen noch am #Alexanderplatz sind.#b1310
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) 13. Oktober 2018
Unfassbar, so sieht es gerade an der Siegessäule aus und das Ende der Demo ist immer noch auf der Leipziger Straße #unteilbar pic.twitter.com/4XJ66wBYGN
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
"Berlin, auf Dich ist Verlass!"
Berlin, auf dich ist Verlass! Wir sind unglaublich viele bei #unteilbar #b1310 pic.twitter.com/u1grQJJptW
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Menschenmassen bei #unteilbar
1500 Erste Lautis scheren bei Yitzhak Rabin Straße aus der #unteilbar-Demo aus. Demospitze bald an der Siegessäule! #b1310 pic.twitter.com/Drhfu7j7uT
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Schon jetzt mindestens 150.000 Menschen bei #unteilbar
Unglaublich: schon am Nachmittag sind mind. 150.000 auf der #unteilbar-Demonstration. Wir sind sprachlos. Kein Finale, sondern ein Aufbruch in eine solidarische Gesellschaft! #b1310 pic.twitter.com/Ylw5f0zvTQ
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Sind Primzahlen teilbar?
Nach Einschätzung unserer Reporterin sind es mehr als die angekündigten 40.000.
Der erste Wagen ist am Brandenburger Tor angekommen, am Alex sind noch Tausende. Das klingt nach mehr als 40.000 (wie angekündigt) #unteilbar #wirsindviele @watson_de
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
"Es gibt auch Leute, die können es sich nicht leisten, nicht zu protestieren"
„An alle, die nicht hier sein wollen: das ist euer Privileg. Es gibt auch Leute, die können es sich nicht leisten, NICHT zu protestieren.“ #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/FbJb5XH4uc
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
"Sind als bürgerliches Bündnis hier"
„An alle, die nicht hier sind, die sollten sich mal anschauen, welche Bilder hier produziert werden.“ @asf_ev #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/svo7U1mfth
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Panda!
Katze oder Waschbär?
"Schade, dass ihr nicht hier seid. Wir sind unteilbar"
„An alle, die nicht hier sind: schade, aber wir sind halt unteilbar.“ #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/kfhct6pDA7
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Unteilbar bunt
#unteilbar #Zwillinge gegen #Rassismus pic.twitter.com/XnI2OPShsu
— HeiDe (@HHDSeb20) 13. Oktober 2018
Letzte Grüße, dann setzt sich Demo in Bewegung
„Habt ihr grüße an alle, die nicht hier sind?“ seht selbst... #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/16IbJfdHG9
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Demo-Teilnehmer berichten
„Auch an die, die bewusst nicht hier sind schöne Grüße. Wir sind ja #unteilbar.“ @watson_de #allekomplett pic.twitter.com/5zKyGv2xxj
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
„Es gibt keinen Grund, nicht hier zu sein.“
„Es gibt keine Entschuldigung, nicht hier zu sein.“ #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/K8fhnp1x53
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
"Wir lassen uns nicht teilen"
„Liebe Grüße an alle, die nicht hier sind. Dann beim nächsten mal.“ @Dt_AIDS_Hilfe bei #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/THfyMjsE40
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Vom Außenminister bis zum Taxifahrer
Der Block der Berliner Taxifahrer*innen bei #unteilbar steht schon bereit. Heute wird eine Botschaft transportiert: Solidarität statt Ausgrenzung pic.twitter.com/pdNTt8mJsJ
— Bündnis unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung (@Unteilbar_) 13. Oktober 2018
Wir sind mehr, wir sind bunt, wir sind #unteilbar. Das zeigen wir heute allen Hetzern, die uns spalten wollen. Wer kann: auf zur Demo nach Berlin! pic.twitter.com/xXtJU2PMot
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 13. Oktober 2018
Berlin ist bereit, watson-Reporterin vor Ort
„Ah, hier starten wir auch immer beim Halbmarathon.“ Berlin ist soweit! #unteilbar @watson_de pic.twitter.com/mBcUmNUwYD
— Dr. Gunda Windmüller (@GundaW) 13. Oktober 2018
Berliner CDU will nicht teilnehmen
Wagenknecht verteidigt Kritik an Aufruf zu "Unteilbar"-Demo
Die Initiatoren der Demonstration rufen dazu auf, für das Recht auf Schutz und Asyl und gegen die Abschottung Europas zu streiten. Wagenknecht hatte zuletzt öfter vor offenen Grenzen für alle und einer unbegrenzten Migration in den deutschen Arbeitsmarkt gewarnt.
Kritik an Wagenknecht kommt inzwischen auch aus der von ihr gegründeten Sammlungsbewegung "Aufstehen". Deren Mitbegründer, der frühere Grünen-Politiker Ludger Volmer, stellte klar, dass die Mehrheit der "Aufstehen"-Mitglieder für die Teilnahme an der "Unteilbar"-Demonstration eintrete. Auch der Sozialwissenschaftler und Mitunterzeichner des "Aufstehen"-Gründungsdokuments, Franz Segbers, kritisierte Wagenknecht scharf. Die Unterstützer der Bewegung hätten kein Verständnis für deren Vorgehen, sagte er der "FAZ" und stellte die Frage, wer Wagenknecht eigentlich zu ihren Äußerungen im Namen von "Aufstehen" legitimiert habe.