Nach ausländerfeindlichen Übergriffen und Protesten gegen die Flüchtlingspolitik will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) offenbar Chemnitz besuchen.
Merkel habe einen solchen Besuch in den vergangenen Tagen in einem Telefonat mit Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) angekündigt, sagte eine Sprecherin der Stadt am Dienstag.
In Chemnitz war Ende August ein Deutscher erstochen worden. Deswegen sitzen ein Iraker und ein Syrer in Untersuchungshaft, nach einem dritten Tatverdächtigen wird gefahndet. Nach der Tat war es zu Demonstrationen von Rechtsgerichteten, Neonazis und Gegnern der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sowie zu Gegenprotesten gekommen.
Russland: Notfall-Verhütungsmittel kaum erhältlich – was dahinter steckt
Seit Herbst 2024 sind in Russland Medikamente mit dem Wirkstoff auf dem Gebiet der Notfallverhütung oder medikamentöser Schwangerschaftsabbrüche kaum noch erhältlich. Das trifft vor allem junge Frauen und passt ins demografische Kalkül des Kremls.
Der Zugang zu Verhütung und sicherem Schwangerschaftsabbruch wird in Russland zunehmend schwierig. Gleichzeitig braucht das Land dringend mehr Geburten.