"Frau Merkel hat ganz Deutschland vor Augen geführt, dass Freiheit, Sicherheit und Wohlstand keine ewige Garantie sind, sondern täglich aufs Neue verteidigt werden müssen gegen das Establishment und den linken Zeitgeist.
Dahingehend hatte Frau Merkel auch in einem Punkt Recht: Wir haben 'keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft', wie sie es selbst im Jahr 2005 ausführte.
Persönlich werde ich vermissen, dass Frau Merkel stets einen hohen Anteil an den seit Jahren sinkenden Wahlergebnissen der CDU und am Erfolg der AfD als neue Volkspartei hatte."
"Eine Beantwortung dieser Suggestivfrage impliziert eine Bewertung der Ära Merkel. Frau Merkel hat die Identität und programmatische Ausrichtung der Union bis in das tiefste Innerste umgeformt. Dies hatte zur Folge, dass die SPD eine Zeit lang niedergehalten werden konnte, da deren Politik in der Union gemacht wurde.
Die Folge für das Land war aber negativ. Und dies hat die Union eingeholt. Sie ist entkernt und ihr Niedergang erinnert an das Ende der Democrazia Cristiana. Das Problem der völlig absurden und für Deutschland nicht zu verdauenden Zuwanderungspolitik wird bestehen bleiben - es sei nur an Helmut Schmidts Äußerungen zum Thema erinnert."
"Angela Merkel ist es im Laufe ihrer Regierungszeit gelungen, von konkreten Gegenwarts- und Zukunftsthemen, die häufig komplex und bisweilen unangenehm sind, abzulenken und die CDU ihres konservativen Kerns zu berauben. An dessen Stelle traten Stimmungen, die durch die Leitmedien transportiert und von der Kanzlerin erfolgreich zum Zweck des Machterhalts aufgegriffen wurden.
Was daraus folgte, war eine perfekte Symbiose zwischen Kanzlerin und Leitmedien, die den Bürgern ein Gefühl wohliger Nestwärme gab und sie gleichzeitig entpolitisierte. Merkel wurde zur 'Mutti' des guten und wohlmeinenden Deutschen.
Persönlich werde ich Angela Merkel also weder vermissen noch in positiver Erinnerung behalten."
"Ich persönlich werde weder Angela Merkel noch ihren Politikstil vermissen. Und was ihr politisches Erbe angeht, wird sie in 50 Jahren sicherlich nicht als große deutsche Führungspersönlichkeit in unseren Geschichtsbüchern geführt."
„Nichts, wirklich gar nichts!“
„Angela Merkel vermissen? Was ich vermisse, sind Freiheit, Recht und Einigkeit. Drei Werte, die nie zuvor so niedrig im Wert standen wie unter Merkel.
Ihr Abgang kommt viel zu spät, der Karren steckt tief im Dreck. Aber wenigstens könnte man jetzt endlich beginnen, ihn herausziehen."
"Ganz klar, ich werde Frau Merkel im Amt der Bundeskanzlerin nicht vermissen. Frau Merkel hat in ihrer Amtszeit epochale Fehler begangen, die noch Generationen nach uns werden ausbaden müssen.
Auch Deutschland wird Frau Merkel nicht vermissen. Da ich Frau Merkel nie persönlich kennenlernen durfte, werde ich sie auch persönlich nicht vermissen. Sie hat auf mich immer den Eindruck einer standhaften und durchsetzungsstarken Frau gemacht. Wie jeder andere Mensch auch hat sie meinen Respekt, aber dem Bundeskanzleramt war sie 16 Jahre lang nicht gewachsen.
"An der Amtsführung von Angela Merkel werde ich nichts vermissen. Frau Merkel hat geschworen, ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm zu wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen.
Diesen Eid hat sie mehrfach gebrochen, unserem Volk und unserem Land schweren Schaden zugefügt und unsere Gesellschaft dadurch tief gespalten. "
"Nichts. Denn um etwas zu vermissen, müsste es etwas herausragend Positives gegeben haben, das kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Viele Menschen sind heute ärmer als vor 16 Jahren, es gibt mehr Obdachlose. Die Lebenshaltungskosten sind massiv gestiegen, viele brauchen einen Zweitjob, um über die Runden zu kommen und Millionen Rentner leben in Armut."
"Ich werde Angela Merkel nicht eine Sekunde vermissen. Leider hinterlässt sie nach 16 Jahren im Amt ein Spur der Verwüstung in Deutschland. So werden wir sie und ihre Politik leider so schnell nicht vergessen können: Wenn uns ein Windrad direkt vor die Haustür gesetzt wird, seltene Vögel schreddert und trotzdem im Winter der Strom ausfällt, wissen wir, wie hoch der Preis für den vom Klimawahn verursachten unsinnigen Ausstieg aus Kohle- und Kernenergie ist.
Wenn bei der nächsten Naturkatastrophe oder Bedrohung durch Glaubenskrieger aus fremden Ländern keiner hilft, wissen wir, wie hoch der Preis für das Kaputtsparen der Bundeswehr und die Abschaffung der Wehrpflicht ist. Und wenn demnächst traditionelle Familien ihre Kinder nur noch in marode Schulen ohne ausgebildete Fachlehrer schicken müssen, wissen wir wie hoch der Preis für die neuen Klos, Parkplätze und Genderpolizei-Jobs im Staatsapparat ist."
"Ich vermisse nichts! Die aktuell zur Diskussion stehenden Anwärter auf das Kanzleramt verheißen nichts Gutes. Eine solche Regierung hat Deutschland absolut nicht verdient. Um weiteren Schaden von Staat und Gesellschaft abzuwenden, steht die Alternative für Deutschland jederzeit bereit."
"Diese Frage kann ich kurz beantworten, ich werde an Frau Merkel nichts vermissen."
"Um es vorneweg zu nehmen, vermissen werde ich Angela Merkel als Kanzlerin mit Sicherheit nicht, aber das, was nun als Regierung nach ihr kommt, wird sicherlich nicht besser. Angela Merkel hinterlässt ein politisch zerrüttetes und gesellschaftlich tief gespaltenes Land.
Angela Merkel hat mit den letzten Regierungsperioden maßgeblich dazu beigetragen, dass in Deutschland ein Vertrauensverlust, zumindest aber eine Skepsis gegenüber politischem Handeln, sich ausweitet.
Merkel hat nicht zuletzt ihre Partei, die CDU und sogar die CSU, mit in den Abgrund gerissen mit der Folge, dass die konservative, die wichtige Politik der Mitte verloren ging mit den dramatischen Folgen für die die Werte einst tragende Partei, die CDU/CSU."
"Vermissen ist ein großes Wort. Gilt dies auch für Politiker? Es werden Merkel alle die CDU-Abgeordneten vermissen, die ihr Mandat verloren haben. Alle, die in irgendeiner Form am System Merkel beteiligt waren. Vielleicht auch viele bei den Grünen, die ihre grüne Politik vermissen. Aber es wird sicher viel mehr geben, die sie nicht vermissen.
Sie vermissen nicht ihre "ruhige Hand", die in der Praxis Nichtstun und Aussitzen war. Viele vermissen nicht ihre Grenzöffnung 2015. Nicht ihre Bevorzugung der EU-Interessen vor den Interessen der Deutschen. Die Freunde der Globalisierung und des sogenannten Multilateralismus werden sie vermissen, die Freunde von Traditionen und Souveränität nicht.
Ich glaube nicht, dass Merkel in den Geschichtsbüchern genannt wird in einem Atemzug mit Helmut Kohl, Helmut Schmidt oder Konrad Adenauer. Denn: Was hat sie eigentlich gemacht in 16 Jahren?"
"An Frau Merkel werde ich vermissen: Ihre Schachtelsätze, ohne Anfang und Ende und vor allem ohne Sinn. Ihr lakonischer Sprachgebrauch, der alles- und nichtssagend ist. Ihre international bekannten Hosenanzüge in grellen Farben, mit denen sie Modetrends gesetzt hat."