Aktuell trendet auf Twitter der Hashtag #PunishAMuslimDay. Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist bittere Realität.
Bereits vor einigen Wochen tauchten in London und sechs weiteren Gemeinden in England die Flugzettel auf, in denen am heutigen 3. April zu Gewalt gegen Muslime aufgerufen wurde.
Auf den Flyern steht unter anderem, dass es 25 Punkte geben würde, wenn Frauen das Kopftuch vom Kopf gerissen würde, 500 Punkte einen Moslem zu ermorden und 1000 Punkte eine Moschee zu zerbomben.
Hier ist der Flyer
Das lässt die Fürsprecher des Gewaltaufrufes zuweilen auch skurrile Sachen tun
Kaum vorstellbar, dass den somalischen Mitbürger gestört haben dürfte, dass Tony Smith ein Bacon-Sandwich isst.
Viele Muslime haben jetzt Angst
Auch in Deutschland
Viele rufen Twitter nun auf, den Hashtag zu sperren
Es gibt auch eine große Anzahl an Menschen, die sich gegen die Gewalt stellen
Und eine bessere Idee haben
Und einen besseren Hashtag
Auch offline reagierten englische Gemeinden, sie initiierten die Veranstaltung "Love-a-Muslim-Day" unter anderem in Nottingham, zu der auf Facebook fast 600 Leute zusagten.
Was Donald Trump in der TV-Debatte nicht sagt, spricht Bände
Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Nicht nur innerhalb des Landes, auch im russischen Kursk herrscht aktuell Krieg. Unterdessen sind US-Außenminister Antony Blinken und sein britischer Amtskollege David Lammy am Mittwoch nach Kiew gereist, um an Gesprächen und dem vierten Gipfeltreffen der Krim-Plattform teilzunehmen. Auf der Agenda: Unter anderem Unterredungen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie dem neuen Außenminister Andrij Sybiha.