Donald Trumps Anwalt ist zurückgetreten. John Dowd kündigte am Donnerstag in Folge interner Umstellungen des Teams von Trumps Rechtsberatern.
US-Medienberichte beziehen sich bei der Kündigung auf drei Quellen, die in der Entscheidung involviert gewesen sein sollen. Trump habe demnach eine schlagfertigere Mannschaft zusammenstellen wollen, um im Untersuchungsausschuss zu seiner Russland-Affäre besser bestehen zu können.
In einer Email schrieb Dowd
"Ich liebe den Präsidenten und wünsche ihm alles Gute"
Beim Rücktritt handelt es sich offenbar um eine gemeinsame Entscheidung des Präsidenten und seines Anwalts. Dowd war demnach frustriert davon, dass der Präsident neue Anwälte zur Beratung hinzugezogen hatte. Trump auf der anderen Seite fehlte das Vertrauen in die Fähigkeiten Dowds, ihn gegenüber den Ermittlern rund um FBI-Direktor Andrew McCabe zu verteidigen. (mbi)
Mindestlohn in Deutschland: Erhöhung ist (mal wieder) ein Witz
Endlich ist er da, der Vorschlag zur Mindestlohn-Erhöhung von der zuständigen Kommission. Leider ist er mal wieder mehr als enttäuschend.
14,60 Euro die Stunde. Das sollen Mindestlohn-Malocher:innen ab 2027 bekommen. Im kommenden Jahr gibt es einen Zwischenschritt von 13,90 Euro, in diesem bleibt alles wie es ist. Den Vorschlag hat die Mindestlohnkommission kürzlich vorgelegt. "Einstimmig" sei er beschlossen worden, hob Vorsitzende Christiane Schönefeld hervor.