Und das kriselnde Lokalblatt Kölner Stadt-Anzeiger schwadroniert: "Hamstern angesichts des Brexit."
Jetzt gibt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Entwarnung. Österreichischen Medien, die in Brüssel nachgefragt haben, erklärte er:
"Ich habe Grund zu denken, dass sich das Annäherungspotential zwischen beiden Seiten in den vergangenen Tagen vergrößert hat."
Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission
"Ich bin der Meinung, dass wir Abstand nehmen müssen von diesem Szenario eines 'no deal'", sagte Juncker weiter. Er gehe davon aus, dass sich die EU und London einigen. "So weit sind wir noch nicht. Aber unser Wille ist ungebrochen, mit der britischen Regierung eine Verständigung zu erzielen."
Aufatmen auch in Großbritannien
Die EU hatte die britische Regierungschefin Theresa May zuletzt auflaufen lassen. Nun muss sie aber fürchten, dass May von den Anhängern eines harten Brexits in der Partei gestürzt wird. Deshalb kommt man ihr nun entgegen. Informierte Medien in Brüssel wie der EU Observer sprachen von "Annäherungen in wichtigen Fragen", etwa der irisch-nordirischen Grenze.
(dpa, afp, rtr)
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