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International
Nach dem Zugunglück in der Nordwesttürkei hat sich
die Zahl der Opfer erhöht. Der stellvertretende Ministerpräsident
Recep Akdag sagte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur
Anadolu, es gebe 24 Tote. Am Sonntag war noch von 10 Toten die Rede gewesen.
Das Unglück ist doch schlimmer als am Sonntag noch befürchtet:
Der Zug kam nach Angaben von Anadolu aus
der Provinz Edirne nahe der bulgarischen Grenze und war am Sonntag
unterwegs nach Istanbul. Fünf Waggons des Zuges waren entgleist. An
Bord seien 362 Reisende und sechs Zugbegleiter gewesen. Die
Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
(pbl/dpa)
Tod, Kampfhandlungen und ständig unvorhersehbare Bedrohungen hinterlassen Spuren, das ist klar. Kein Wunder, dass Menschen durch Kriege posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) und andere psychische Folgen davontragen.