6 Verdächtige planten offenbar einen Anschlag auf den Präsidenten Frankreichs
06.11.2018, 14:2106.11.2018, 15:19
Mehr «Politik»
Der fanzösische Präsident scheint einem Terror-Anschlag entkommen zu sein.
Sechs Menschen sind in Frankreich wegen eines geplanten
Gewaltakts auf Macron festgenommen worden.
Das geschah am Dienstagmorgen, so berichtet es der Sender France Info und bezieht sich auf Justizkreise.
Die Pariser Staatsanwaltschaft hat demnach
Anti-Terrorermittlungen eingeleitet.
Mehre französische Medien berichten von einem rechtsextremen Hintergrund der Beschuldigten. Unabhängig bestätigen lässt sich das bisher allerdings nicht.
Die Verdächtigen wurden in den Départements Isère im Süden des Landes, Ille-et-Vilaine im Nordwesten und Moselle im Nordosten festgenommen.
Frankreich wurde in den vergangenen Jahren von einer islamistischen Terrorwelle erschüttert, bei der mehr als 240 Menschen ermordet wurden. Allerdings gab es in der Vergangenheit auch vereinzelt Terror von rechts.
So wurden etwa im Oktober dieses Jahres Terrorermittlungen gegen acht Verdächtige eröffnet, nachdem eine rechtsextreme Gruppe geplant hatte, Anschläge auf Politiker zu verüben. Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Gruppe und den aktuellen Festnahmen gibt, ist bisher noch unklar.
Russland-Angriff auf die Nato 2029 – was wirklich hinter der Kriegsprognose steckt
Politik und Militär warnen vor einem möglichen Russland-Angriff im Jahr 2029. Doch mehrere Sicherheitsexperten halten das Szenario für übertrieben – und beziehen sich auch auf einen militärischen Angriff in Deutschland.
Deutschland rüstet auf – als Reaktion auf mögliche Bedrohungen durch Russland und seinen Präsidenten Wladimir Putin. Politik und Militär verweisen dabei immer wieder auf das Jahr 2029 – als mögliches Datum für einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet.