Offiziell schweigen die Waffen zwischen Israel und Iran. Doch Berichte über Massenverhaftungen und neue Repressionsgesetze verdichten sich. Wie erleben Iranerinnen diesen "Frieden", der keiner ist? Eine Analyse zwischen Hoffnung, Trauma – und der Angst vor dem nächsten Schlag.
Als in der Nacht zum 23. Juni das iranische Regime einer Waffenruhe mit Israel zustimmte, atmete die Welt auf. Internationale Medien sprachen von einem "Durchbruch", von "Einsicht", manche gar von einem "strategischen Sieg" für die Diplomatie. Doch wer mit Frauen im Iran spricht, hört andere Töne.