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USA: Trumps engste Verbündete legt peinlichen Auftritt in Rap-Video hin

ARCHIV - 25.03.2023, USA, Waco: Repräsentantin Marjorie Taylor Greene spricht vor dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Waco Regional Airport. (zu dpa «Strei ...
Gerade aus der konservativen Gruppe im Repräsentantenhaus geworfen: Marjorie Taylor Greene.Bild: AP / Nathan Howard
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Trumps engste Verbündete als Star in Rap-Song: "Maga's wertvollste Person"

17.07.2023, 15:57
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Offenbar ist sie selbst den Konservativen der Konservativen zu extrem: Die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene ist vor wenigen Tagen vom "Freedom Caucus" – der rechtsgerichteten Gruppe der Republikaner im US-amerikanischen Repräsentantenhaus – rausgeschmissen worden. Doch für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump gilt sie immer noch als engste Verbündete.

Greene ist bekannt für ihre verschwörungsideologischen Erzählungen, für ihre rechte Politik und den Hass auf die queere Community. Damit fügt sie sich prima ein in die teils rechtsextreme Maga-Bewegung von Donald Trump. Maga steht für den von Trump gern verwendeten Wahl-Spruch: "Make Amerika great again".

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Offenbar ist die alleinige Anhängerschaft dieser Bewegung für Greene noch nicht genug. Das zeigt ein gerade erst veröffentlichtes Video. Für den Wahlkampf machen Politiker:innen ja bekanntlich so einiges – selbst, wenn sie sich damit möglichem Spott aussetzen müssen.

Vor allem in den USA sind ungewöhnliche Wahlkampfmethoden gar nicht mal so ungewöhnlich.

Nun zeigt sich Marjorie Taylor Greene alias MTG in einem Rap-Song – und erhält prompt hämische Reaktionen.

Urheber des Songs ist der Rapper Forgiato Blow. Dieser ist bekannt dafür, rechte Inhalte zu verbreiten, Rap-Songs für die Maga-Bewegung zu schreiben und frauenverachtende Videos zu produzieren.

Marjorie Taylor Greene auf goldenem Thron

Erst kürzlich veröffentlichte Blow ein Musikvideo, in dem er seine Freundin erschießt und ihren Körper im See verschwinden lässt.

In seinem neusten Video sitzt nun MTG auf einem pompösen – ziemlich billig wirkenden – goldenen Thron und wird von Blow besungen. Inhaltlich geht es in dem Song darum, dass Greene angeblich die wertvollste Person der Maga-Bewegung sei. Das ist die Übersetzung des Songtitels "MTG – MAGAs MVP" – was voll ausgeschrieben bedeutet: "Marjorie Taylor Greene – Magas most valuable person".

Zunächst werden trans*-feindliche Aussagen von Greene eingespielt, dann erklärt Rapper Blow, wie sehr er die Politik liebt, die Greene macht und wie peinlich die Demokraten mit ihrem Präsidenten sind, den sie immer mal wieder "aus dem Keller" ließen.

Der Anwalt Ron Filipowski teilte einen Part des Songs auf Twitter und sprach (ironisch) schon mal vorab seine Entschuldigung dafür aus. Die Kommentare darunter zeigen (ebenfalls ironisch): Die Entschuldigung wird nicht akzeptiert.

"Ich habe wirklich noch nie etwas Lächerlicheres gesehen", schreibt etwa eine Userin. Eine weitere schreibt: "Entschuldigung nicht angenommen, Ron. Meine Augen und mein Gehör sind kaputt."

Trump-Berater faselt von Satansportal

Einige erinnerten auch daran, wie der Rapper bereits 2021 einen Pro-Trump- und Pro-Maga-Song herausbrachte. Damals wurde heftig darüber gelacht, wie cringe sich der Lobbyist und Trumps treuester Berater Roger Stone zu der Musik bewegte.

Wie verschwörungsideologisch Stone ist, zeigen Äußerungen, die er im Mai vergangenen Jahres getroffen hat. Während seiner rechtspopulistischen "ReAwaken America Tour" behauptete er, der Teufel hätte ein Portal über dem weißen Haus geöffnet. Wörtlich sagte er: "Es gibt ein Satansportal über dem Weißen Haus, man kann es Tag und Nacht sehen". Das Nachrichtenportal "Newsweek" veröffentlichte diese Aussagen.

Weiter sagte er: "Es existiert. Es ist real. Und es muss geschlossen werden. Und es wird durch Gebete geschlossen werden." Er meinte zudem, dass dieses ominöse "Portal" zum ersten Mal erschienen sei, nachdem Präsident Joe Biden Präsident wurde.

Vorbereitungen auf Streit mit Trump: Kalifornien legt Geld auf die Seite

Schon während Donald Trumps erster Amtszeit kam es häufig zu Konflikten zwischen ihm und demokratischen Gouverneur:innen. Besonders mit Kalifornien gab es für den ehemaligen und zukünftigen Präsidenten viele Streitpunkte.

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