Politik
USA

US-Minister James Mattis darf China nicht besuchen

President Donald Trump pauses while he takes questions on a revamped North American free trade deal, in the Rose Garden of the White House in Washington, Monday, Oct. 1, 2018. The new deal, reached ju ...
Manchmal läuft's, manchmal nicht. Das weiß auch Donald Trump.Bild: AP
USA

Trump hat von China gerade einen ordentlichen Korb kassiert

02.10.2018, 06:51
Mehr «Politik»

Das Verhältnis der beiden Länder USA und China ist angespannt – die jüngste Provokation kommt diesmal von chinesischer Seite: China hat nach Angaben aus US-Regierungskreisen für Oktober geplante Sicherheitsgespräche mit Verteidigungsminister James Mattis abgesagt.

  • Es sei unklar, ob es einen neuen Termin geben werde, sagte ein Insider am Sonntag. Ein Grund sei nicht genannt worden. "Die Spannungen eskalieren und könnten für beide Seiten gefährlich werden", sagte er.
  • Offizielle Stellungnahmen der Regierungen in Peking und Washington lagen zunächst nicht vor. Zuerst hatte die "New York Times" über den Vorgang berichtet.

Der US-Minister Mattis

U.S. Defense Secretary James Mattis talks to the media in presence of Macedonian Prime Minister Zoran Zaev following their meeting at the government building in Skopje, Macedonia, Monday, Sept. 17, 20 ...
Bild: Boris Grdanoski/AP
Warum ist die Situation zwischen den beiden Ländern so stressig?
Die USA und China tragen gegenwärtig einen Handelskonflikt aus und überziehen sich gegenseitig mit Zöllen und Gegenzöllen. Streit gibt es zudem über Waffenverkäufe sowie Hoheitsfragen im Südchinesischen Meer. US-Präsident Donald Trump hatte China am Mittwoch zudem im UN-Sicherheitsrat vorgeworfen, sich in die anstehenden Kongresswahlen einzumischen. Die Regierung in Peking wies dies zurück.

(pb/rtr)

Das könnte dich auch interessieren:

Russland: Anti-Migranten-Kampagne geht nach hinten los

Um vom Krieg in der Ukraine und der Unzufriedenheit im Land abzulenken, hat Russland in den vergangenen Monaten eine Kampagne gegen Migrant:innen gefahren. Mit harter Rhetorik und neuen Gesetzen, die deren Rechte einschränken, wollte der Kreml sich bei der Bevölkerung beliebt machen.

Zur Story