Was die Fahrradhauptstadt Kopenhagen kann, das können wir auch – hat sich das Jugendparlament in Leipzig gedacht. Auf sein Drängen hat das Dezernat der Baubürgermeisterin der Stadt nämlich nun Fahrrad-Haltestangen an Kreuzungen angebracht, schreibt die Leipziger Volkszeitung.
Das Prinzip dahinter ist einfach: Die Halterungen wurden direkt an den Masten in Kreuzungsnähe befestigt, so müssen Radfahrer bei Rot nicht mehr absteigen. Weil nicht die Kommune sondern ein Leipziger Unternehmen die Haltestangen bezahlt hat, ist darauf Werbung zu sehen.
Das Pilotprojekt war bereits vor einem Jahr nach einem Antrag aus dem Jugendparlament von der Leipziger Ratsversammlung beschlossen worden.
(hd)