Mit dieser – nunja, etwas kontroversen – Aussage wollte sich der Leipziger SPD-Politiker Jens Katzek mit seiner Parteifreundin Andrea Nahles solidarisieren.
Alles begann mit Äußerungen der SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles in der vorvergangenen Woche. In einem Interview mit der "Passauer Neuen Presse" sagte sie:
Abschließend sagte Nahles dann den Satz, der im Netz Shitstorm auslöste.
Für diese Aussage wurde die SPD-Chefin scharf kritisiert. Unter anderem vom Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert im watson-Interview.
Andere warfen Andre Nahles wegen ihrer Aussage explizit Rassismus vor. Dagegen will der Leipziger SPD-Politiker Jens Katzek Nahles nun verteidigen. Bei der vergangenen Bundestagswagl trat Katzek als Direktkandidat für die Partei im Leipziger Süden an.
Jetzt schrieb er in seinem Facebook-Post:
Katzeks Selbstbezichtigung kommt nicht unbedingt gut an. Viele Mitlesende kritisierten ihn für seinen Post. Auch auf Twitter kursierten schnell Screenshots des ungewöhnlichen Facebook-Posts.
Am Montagnachmittag löschte Katzek den Eintrag schließlich – mitsam aller Kommentare.
So griffen etwa die sächsischen Jusos Jens Katzek unter seinem Post scharf an. Die Generalsekretärin der SPD Sachsen forderte Katzek sogar auf, zumindest das SPD-Logo aus dem Foto zu entfernen.
(fh)