Es ging schon los, bevor die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist. Eine Email nach der anderen tauchte in unseren Postfächern auf, mit der Bitte, den neuen Nutzungsbedingungen zuzustimmen.
Doch diese Email-Schwemme haben auch Betrüger vorausgesehen. Und machen sie sich jetzt zunutze.
So warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor Emails, in denen User dazu aufgerufen werden, persönliche Daten einzugeben. Diese Emails werden zum Teil im Namen von großen Unternehmen, wie Amazon oder Paypal, versendet. Darin werden User aufgefordert, sensible Daten einzugeben, wie das BSI warnt.
Es seien sogar schon Fälle aufgetreten, in denen dazu aufgefordert wurde, den Personalausweis einzuscannen.
"Eine solche Vorgehensweise würden seriöse Unternehmen niemals anwenden."
BSI Pressemitteilung
Die Emails sollten am Besten umgehend gelöscht werden. Wer unsicher ist, ob es sich um eine seriöse Email handelt, der kann sich auf der Seite des BSI genauer informieren.
So lassen sich betrügerische Mails erkennen:
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(gw)
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Ukraine-Krieg: Trump will Putin beim Alaska-Gipfel mit Mineralien locken
Donald Trump will auch auf wirtschaftliche Anreize setzen, um Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen. Auch Rohstoffe aus der Ukraine soll er Putin anbieten wollen.
Am Freitag trifft Trump im US-Bundesstaat Alaska auf Putin, um mit ihm über ein Ende des Angriffskriegs auf die Ukraine zu verhandeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Aus Sorge, dass bei dem Gipfel etwas über die Köpfe der Ukraine und deren Verbündeten entschieden werden könnte, lud Bundeskanzler Friedrich Merz am Mittwoch zu Videoschalten. Bei dem Gipfel selbst sind sie nämlich nicht vertreten.