Ein sieben Jahre altes Mädchen ist nach seiner
Festnahme durch US-Grenzbehörden einem Bericht der Zeitung "Washington Post" zufolge an Dehydrierung gestorben. Das Kind habe
auf der Flucht aus Guatemala tagelang kein Wasser getrunken. Das
Mädchen war Aufzeichnungen der US-Grenzbehörden zufolge am 6.
Dezember abends zusammen mit seinem Vater und weiteren mehr als 160
Flüchtlingen festgenommen worden.
Mehr als acht Stunden später habe es hohes Fieber bekommen und sei
bewusstlos geworden. Den Aufzeichnungen zufolge hatte das Kind
mehrere Tage weder gegessen noch getrunken. Die Notaufnahme im
Krankenhaus von El Paso (Texas) half nicht mehr. Der Vorfall werde
untersucht, um ein Fehlverhalten der Grenzschützer auszuschließen,
sagte ein Behördensprecher der Zeitung.
Seit Wochen bewegen sich große Flüchtlingsströme aus Mittel- und
Südamerika auf die mexikanisch-amerikanische Grenze zu, mit dem Ziel,
in die USA zu gelangen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump
möchte dies weitgehend verhindern.
Russland: Kreml bringt Messaging unter seine Kontrolle – neue App verpflichtend
Nicht erst seit der russischen Invasion in der Ukraine 2022 und dem auch innenpolitisch immer repressiveren Vorgehen des Kremls ist klar, dass es sich bei dem Regime um eine Autokratie handelt. Doch auch die wenigen Überbleibsel einer freien Gesellschaft werden gerade abgebaut: unter anderem die freie Internet-Kommunikation der Bevölkerung.
Whatsapp, Signal, Telegram – in den Augen des Kremls allesamt Teufelszeug. Die freie und unkontrollierte Kommunikation über Messaging-Apps ist Russland-Machthaber Wladimir Putin und seiner Regierung ein Dorn im Auge.