Politik
International

Erdbeben in Papua-Neuguinea

Zerstörung auf der indonesischen Insel Sulawesi, wo ebenfalls die Erde bebte. 
Zerstörung auf der indonesischen Insel Sulawesi, wo ebenfalls die Erde bebte. Zulkarnain/XinHua/dpa
International

Erdbeben der Stärke 7,0 erschüttert Papua-Neuguinea 

11.10.2018, 08:2511.10.2018, 08:25
Mehr «Politik»

Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Donnerstag den Pazifik-Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Eine daraufhin herausgegebene Tsunami-Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben. 

Nach dem Beben in Papua-Neuguinea warnte das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum zunächst, in einem Umkreis von 300 Kilometern könnten "gefährliche" Tsunami-Wellen die Küste treffen. "Auf Grundlage aller verfügbarer Daten ist die Tsunami-Gefahr durch dieses Erdbeben vorbei", erklärte das Warnzentrum anschließend.

Meldungen über mögliche Tote, Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor, wie ein Behördensprecher sagte. Die US-Erdbebenwarte USGS erklärte, es gebe eine nur "geringe Wahrscheinlichkeit von Opfern oder Schäden".

Papua-Neuguinea und Indonesien, das ebenfalls von einem starken Beben erschüttert worden war, liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem mehrere Erdplatten aufeinander stoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.

(pbl/afp)

Das könnte dich auch interessieren:

SPD: Üble Kritik nach Russland-Manifest – von "hirntot" bis Vertrauensfrage
Schon seit Längerem kritisieren Oppositionspolitiker:innen eine angebliche "Moskau-Connection" in der SPD. Ein neues "Manifest" einiger Sozialdemokraten ruft nun empörte Reaktionen hervor.

Mehrere prominente SPD-Politiker:innen – darunter Ex-Fraktionschef Rolf Mützenich, Ex-Parteichef Norbert Walter-Borjans und Außenpolitiker Ralf Stegner – stellen sich in einem jüngst veröffentlichten "Manifest" offen gegen die aktuelle Sicherheits- und Außenpolitik der Bundesregierung – und damit auch ihrer eigenen Parteispitze unter Vizekanzler Lars Klingbeil und Verteidigungsminister Boris Pistorius.

Zur Story