Die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen hat erneut Wohnungen mutmaßlicher Mitglieder der rechtsextremen Vereinigung "Freie Kameradschaft Dresden" durchsuchen lassen.
Schauplatz war unter anderem eine Flüchtlingsunterkunft in Heidenau, wo es im August 2015 zu schweren Ausschreitungen kam, die die Stadt nahe Dresden überregional in die Schlagzeilen brachten.
Bei einem Angriff auf ein alternatives Wohnprojekt in der Landeshauptstadt sollen die Tatverdächtigen an der Seite von Mitgliedern der "Gruppe Freital" gewirkt haben.
(pb/dpa)