Am Mittwoch gehen Menschen in ganz Deutschland auf die Straße. Für die einen ist der 1. Mai ein arbeitsfreier Tag samt Bier-gefülltem Bollerwagen. Für die Gewerkschaften geht es um die Rechte der Arbeitnehmer. In Städten wie Berlin und Hamburg steht der 1. Mai vor allem für linksradikale Proteste, die in der Vergangenheit nicht selten in Ausschreitungen mit der Polizei endeten.
Für wieder andere geht es schlicht um Party. In Berlin etwa findet seit Jahren parallel zur traditionellen "Revolutionären 1. Mai-Demo" das Myfest in Kreuzberg statt – als Konkurrenzprogramm zu den linksradikalen Protesten. Das Straßenfest zieht tausende von Touristen an – und ist für die Autonomen ein reines Kommerzfest und damit ein politischer Gegner.
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