Am Mittwoch gehen Menschen in ganz Deutschland auf die Straße. Für die einen ist der 1. Mai ein arbeitsfreier Tag samt Bier-gefülltem Bollerwagen. Für die Gewerkschaften geht es um die Rechte der Arbeitnehmer. In Städten wie Berlin und Hamburg steht der 1. Mai vor allem für linksradikale Proteste, die in der Vergangenheit nicht selten in Ausschreitungen mit der Polizei endeten.
Für wieder andere geht es schlicht um Party. In Berlin etwa findet seit Jahren parallel zur traditionellen "Revolutionären 1. Mai-Demo" das Myfest in Kreuzberg statt – als Konkurrenzprogramm zu den linksradikalen Protesten. Das Straßenfest zieht tausende von Touristen an – und ist für die Autonomen ein reines Kommerzfest und damit ein politischer Gegner.
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Warum Russland seine Städte nicht vor Drohnen-Angriffen schützen kann
Während die Ukraine auf die Freigabe westlicher Langstreckenwaffen wartet, setzt das Land zunehmend auf selbstgebaute Drohnen. Diese sind nicht nur günstiger, sondern auch flexibel und effektiv im Einsatz. Die massive Nutzung davon hat sich für Kiew zu einem wichtigen taktischen Element entwickelt, um die russische Infrastruktur anzugreifen. Vor allem die, die entscheidend für die Stromversorgung der russischen Kriegsmaschinerie ist.