Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat
Berichten zufolge das Herunterfahren eines wissenschaftlich
anerkannten Klimaschutz-Programmes der US-Raumfahrtbehörde Nasa
eingeleitet.
In dem Programm messen Nasa-Satelliten die Konzentration
von Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Methan, wie das Magazin "Science" berichtete.
Wissenschaftler hatten bereits vor langer Zeit vor diesem Schritt gewarnt.
Trump schwäche die US-Klimawissenschaft und verhindere verlässliche
Angaben über Veränderungen von Treibhausgasausstößen in der Zukunft
über die USA hinaus, hieß es.
Unter Berufung auf die Klimaforscherin
Kelly Sims Gallagher von der Tufts University schrieb das Blatt,
damit sei auch die Überwachung der Klimaziele aus dem Pariser
Klimaschutzabkommen in Gefahr.
Nordkorea ordnet Überprüfung eigener Strafmaßnahmen an
Zum 80. Parteigeburtstag bemüht sich Nordkorea um einen neuen Ton. Das Regime prüft, ob es bei früheren Bestrafungen vielleicht etwas übertrieben hat. Ganz uneigennützig ist das nicht.
Manchmal ist auch die Diktatur ein bisschen dünnhäutig. Zum Beispiel, wenn ein Jubiläum ansteht, insbesondere ein rundes. 80 Jahre Arbeiterpartei, da soll die Stimmung stimmen. Das Volk soll fleißig nicken, lächeln, klatschen, stampfen; das geht besser, wenn man vorher die Akten ein wenig durchlüftet. So jedenfalls scheint man es sich in Nordkorea gedacht zu haben.