Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat
Berichten zufolge das Herunterfahren eines wissenschaftlich
anerkannten Klimaschutz-Programmes der US-Raumfahrtbehörde Nasa
eingeleitet.
In dem Programm messen Nasa-Satelliten die Konzentration
von Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Methan, wie das Magazin "Science" berichtete.
Wissenschaftler hatten bereits vor langer Zeit vor diesem Schritt gewarnt.
Trump schwäche die US-Klimawissenschaft und verhindere verlässliche
Angaben über Veränderungen von Treibhausgasausstößen in der Zukunft
über die USA hinaus, hieß es.
Unter Berufung auf die Klimaforscherin
Kelly Sims Gallagher von der Tufts University schrieb das Blatt,
damit sei auch die Überwachung der Klimaziele aus dem Pariser
Klimaschutzabkommen in Gefahr.
Ukraine-Krieg: Trump will Putin beim Alaska-Gipfel mit Mineralien locken
Donald Trump will auch auf wirtschaftliche Anreize setzen, um Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen. Auch Rohstoffe aus der Ukraine soll er Putin anbieten wollen.
Am Freitag trifft Trump im US-Bundesstaat Alaska auf Putin, um mit ihm über ein Ende des Angriffskriegs auf die Ukraine zu verhandeln. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Aus Sorge, dass bei dem Gipfel etwas über die Köpfe der Ukraine und deren Verbündeten entschieden werden könnte, lud Bundeskanzler Friedrich Merz am Mittwoch zu Videoschalten. Bei dem Gipfel selbst sind sie nämlich nicht vertreten.