Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan ist am Samstag im Alter von 80 Jahren gestorben. So trauert die Welt.
UN-Generalsekretär Antonio Guteress würdigte Annan als "führende Kraft auf dem Weg zum Guten".
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärte, er habe einen Freund verloren.
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron lobte den besonnen Charakter Annans. Sein Land werde Annans "ruhige und entschlossene Art" nie vergessen.
Die britische Regierungschefin Theresa May würdigte Annan als "große Führungspersönlichkeit". Er habe die Welt zu einem besseren Ort gemacht.
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, er habe Annans "Weisheit und Mut" ehrlich bewundert, ebenso seine Fähigkeit, auch in schwierigsten Situationen "überlegte Entscheidungen" zu treffen.
Kanzlerin Angela Merkel würdigte Annan als "großen Staatsmann".
Bundesaußenminister Heiko Maas betonte mit einem Annan-Zitat die bleibende Bedeutung Annans. Schweigen ist keine Option, auch nicht in diesen populistischen Zeiten.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner sprach von einem "besonders schmerzhaften Verlust".
Linken-Chef Bernd Riexinger lobte Annans Einsatz für Frieden und Sicherheit.
Der frühere Grünen-Chefin Simone Peter würdigte Annan als "großen Diplomat".
USA: Trump-Team irritiert bei Verhandlungen mit Russland
Die US-Regierung unter Donald Trump will alles anders machen und schmeißt mit großer Leidenschaft allerlei Standards und Uralt-Routinen über Bord. Trotz dieser nicht neuen Tendenz machen einige Einspar-Maßnahmen dann doch sprachlos.
Donald Trump möchte alles effizienter machen. Raus mit allem, das der exzentrische US-Präsident nicht mag. Dabei kann es sich auch um elementare Mitarbeiter des Gesundheitssystems handeln, um humanitäre Hilfen, die in anderen Ländern Menschenleben retten oder um Gesetze, die demokratische Grundrechte sichern.